Happy at Home - Zehn Tipps für mehr innere Ruhe und Produktivität im Home Office

diesen Beitrag habe ich bereits am 30.März diesen Jahres auf Instagram veröffentlicht, aber auch jetzt wieder aktuell.

Ganz ehrlich: dieser Post wird für mich auch eher eine Art learning by doing, weil ich die letzten zwei Wochen eigentlich auch nicht so richtig viel auf die Kette gekriegt habe, sondern eher wie eine Mischung aus Zwangsurlaub auf Balkonien und der einen Woche in den Sommerferien, in denen alle im Urlaub sind und man niemanden treffen kann, wahrgenommen. Zeit daran etwas zu ändern: . Diese Woche heißt das Motto: Struktur und Routine aufbauen! .

1. Früh oder zumindest einigermaßen früh aufstehen und nicht nochmal ne Runde weiterschlafen.

2. To do Listen kreieren. Meine umfasst für die Corona-Zeit drei Kategorien: Arbeit (realistische Menge), Kontakte (finde ich sehr wichtig - mindestens drei Personen, die ich entweder zum Spazieren gehen sehen oder mit denen ich telefonieren kann) und Sonstiges wie z.B. Hausarbeit, Einkaufen etc. Diese Art von Liste hat für mich den Vorteil, dass verschiedene wichtige Aspekte aufgenommen werden, z.B. soziale Kontakte, die ja im Kontext von social distancing nicht vernachlässigt werden sollten. Psychische Gesundheit und so, ihr versteht ;)

3. Priosieren und Liste abarbeiten. Wenn nicht alles klappt: kein Drama! Morgen ist auch noch ein Tag. Vielleicht hast du dir einfach zu viel vorgenommen - Selbstvorwürfe helfen auch nicht weiter!

4. Sorge für gute Laune! Ich lege gerade regelmäßige Tanzeinheiten in der Wohnung zu guter Musik in entsprechender Lautstärke ein (sorry, liebe Nachbarn).

5. Ab an die frische Luft! Ja okay "stay at home" ist ein Ding, aber alleine oder zu zweit ein bisschen herumspazieren, zu joggen oder Rad zu fahren bringt auf Trab und macht den Kopf frei.

6. Sorge für hauptsächlich gesundes und nahrhaftes Essen! Muss ich glaube nicht weiter ausführen.

7. Nicht zu spät ins Bett gehen. Punkt.

8. Bisschen fachübergreifend, aber ist ja auch mein Job: Suchtmittelkonsum (was auch immer es für dich ist) nicht ausarten lassen, auch wenn es in solch unstruktieren Zeiten unfassbar einfach ist.

9. Tu dir was Gutes: Yoga, Meditation, ein heißes Bad, was auch immer...

10. Sei nicht zu streng mit dir! Du bist nicht die einzige Person, die mit der Situation nicht klar kommt. Ehrlich!

Franziska Alica Pusch